Circumcision
Die Beschneidung des Mannes (Circumcision) erfolgt in erster Linie aus medizinischen Gründen, wenn eine Vorhautverengung beispielsweise immer wiederkehrende Entzündungen der Eichel oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursacht.
Beschneidungen werden jedoch auch aus kosmetischen oder rituellen sowie religiösen Gründen gewünscht. Bei der Circumcision wird in einer OP die Vorhaut ganz oder teilweise entfernt.
Im UZS führen wir die Circumcision bei Erwachsenen ambulant in lokaler Betäubung in der eigenen Praxis oder in allgemeiner Anästhesie im OP-Zentrum durch. Für Kinder und Jugendliche empfiehlt sich für die ambulante Operation jedoch immer eine Allgemeinanästhesie. Komplikationen sind sehr selten.
Unsere Gesundheitsleistung
Wir bieten unseren Patienten ein umfassendes medizinisches Leistungspaket, das folgende Punkte beinhaltet:
- Ausführliche Aufklärung und Beratung
- Voruntersuchung des Patienten (durch Operateur und ggf. Narkosearzt)
- Ambulante Operation in lokaler Betäubung oder Allgemeinanästhesie
- Nachbehandlung
Im Gegensatz zur medizinisch indizierten Beschneidung (Phimose) stellt die kosmetisch oder religiös erwünschte Circumcision eine individuelle Wahlleistung des Patienten dar, die nicht in den Leistungsrahmen der gesetzlichen Krankenkassen fällt. Die Kosten für Beschneidungen, die ohne medizinische Indikation auf Wunsch des Patienten erfolgen, werden von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht übernommen, sondern privat in Rechnung gestellt.
Bitte sprechen Sie uns Fachärzte auf den Circumcisions-Eingriff und die Kosten dieser Wahlleistung an.